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Nicht auf LagerKukicha ist am hohen Stängelanteil erkennbar. Die Stängel, japanisch "kuki", machen den Aufguss leicht und weich. Er hat weniger Koffein als andere japanische Grüntees und ist für den Genuss am Nachmittag perfekt geeignet.
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Nahezu 75% des in Ruanda angebauten Tees stammt aus Kleinbetrieben. Der Anteil an orthodoxem Tee beträgt hierbei nicht einmal 20%. Auf ca. 1800m ü.d.M. gedeiht somit diese Grünteerarität. Nach dem Aufguss entfaltet das unregelmäßige dunkelgrüne Blatt ein duftendes und leicht „spinatiges“ Aroma mit einem leuchtend limetten-farbigen Aufguss.
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Die Herstellung des Fukamushicha unterschedet sich durch die dreimal längere Dänpfung ("Deep Steamed"), die die Blätter brüchiger werden lässt. Der dadurch höhere Broken-Anteil sorgt für einen leicht trüben Aufguss und intensiven Umami-Charakter, der in Japan ein Qualitätsmerkmal darstellt. Fukamushicha stammt aus Kirishima (Präfektur Kagoshima).
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Gyokuro ist mit Abstand die beste Teesorte Japans. Manch Teekenner spricht sogar vom besten Grüntee der Welt. Er wird mit Sorgfalt kultiviert. Vor der Ernte wird die Teepflanze mehrere Wochen mit Schilfmatten abgedeckt. Dieser Arbeitsaufwand bezweckt, dass ein Großteil der Sonnenstrahlen abgehalten werden und der Tee seinen typischen süßlichen Umamigeschmack bekommt. Der Gyokuro zeichnet sich außerdem noch durch seine dunkelgrünen, nadelförmigen Teeblätter aus.